Pflegende Cremes und Lotions sind beliebte Mittel, um die Haut zu pflegen und rein zu halten. Doch mit weiterentwickelten CBD Ölen wird die Haut auf eine bisher nicht dagewesene Art gepflegt und erfährt ein ganz neues Erlebnis. Welche Stärke für den Einstieg geeignet ist und welche Besonderheiten das CBD Öl bietet, sollte vor einem Kauf beachtet werden.
Was ist CBD?
CBD steht für Cannabidiol, ein in der Natur vorkommendes Phytocannabinoid, das aus der Hanfpflanze extrahiert wird. Seit geraumer Zeit wird CBD für verschiedene Zwecke benutzt. Darunter fallen die Herstellung von Kleidung, Verarbeitung von Nahrungsmitteln und auch medizinische Anwendungen sind gängig. Zu den bekanntesten Wirkstoffen des THC ist der darin enthaltene Wirkstoff CBD, welches im Gegensatz zu THC keine bewusstseinserweiternde Wirkung hat. Dieser Wirkstoff ist also kein Rauschstoff.
Wie wirkt sich CBD aus?
CBD hat verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Besonders interessant ist die Frage, wie sich CBD auf die Haut und das Immunsystem auswirkt. Es wirkt direkt an der Stelle, an der Körper und Gehirn kommunizieren. Diese Stelle wird auch das Endocannabinoid-System genannt. Das CBD knüpft an die darin enthaltenen Rezeptoren und wirkt sich auf den Körper aus. Es kann entkrampfend, schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken. Zudem wird von einer beruhigenden und angstlösenden Wirkung berichtet. Wir können also CBD Öl 5% kaufen, wenn Schmerzen oder Spannungen bestehen.
Welche Stärke sollte gewählt werden?
Wie so vieles hängt die Beantwortung dieser Frage mit individuellen Bedürfnissen und körperlichen Kognitionen ab. Das CBD Öl gibt es in verschiedenen Formen und Stärken.
Die schwächste Lösung beginnt bei 2-3% CBD. Bei 5% beginnt die gängige Anwendung bei Menschen. Höher dosierte Hanföle wirken anders als die 5-prozentige Lösung. Diese ist relativ mild und ist somit als Einsteigervariante sehr gut geeignet. Zu den höher dosierten Variationen gehören 10 prozentige Öle. Diese wirken sehr gut gegen Schmerzen, sind aber entsprechend teurer. Bei 15-25% ist Vorsicht geboten, da die Dosis sehr hoch ist. Alles darüber sollte mit dem Arzt besprochen werden.
Um die richtige Stärke auswählen zu können, werden die Darreichungsformen unterschiedlich hoch gehalten. So kann es auch mit anderen Medikamenten kombiniert werden. Generell lässt sich sagen, dass mit niedrigen Konzentrationen gestartet werden soll. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass CBD kein Produkt des Alltags ist, sodass eventuelle Nebenwirkungen auftreten könnten, die eher belasten als entspannen. Dementsprechend sollte eine geringe Stärke gewählt werden, um den Körper Stück für Stück an den bisher unbekannten Wirkstoff gewöhnen zu können.
Wenn die gewünschte Wirkung nicht eintritt, kann die Dosis schließlich variiert werden. Bei Unsicherheiten können Ärzte befragt werden, die im Weiteren alle nötigen Informationen und möglichen Anwendungen darlegen können.
Was sagen ärztliche Erfahrungsberichte?
Zwar fehlt es aus medizinischer Perspektive an aussagekräftigen Studien, jedoch wird die Anwendung von CBD Ölen bereits unterschiedlich beurteilt. Cannabinoid-basierte Therapien zeigen bereits vielversprechende Ergebnisse. Dazu zählt unter anderem die Bekämpfung von Schmerzen, Anspannungen, Ängsten, Übelkeit und vieles mehr. In gesundheitlich schweren Zuständen raten Ärzte jedoch von Cannabinoid haltigen Produkten ab. Dazu zählen schwere Persönlichkeitsstörungen, Herz-Kreislauf-Erkankungen, Schwangerschaften und weitere Zustände. Im Zweifel sollte stets ein Arzt konsultiert werden.