Über drei Millionen Bürger der Bundesrepublik besuchen regelmäßig diverse Yoga-Kurse oder praktizieren Yoga daheim. Dabei ist die Anzahl der Yoga-Kurse in den letzten Jahren explosionsartig angestiegen. In jeder Stadt oder in fast schon jedem Dorf gibt es mindestens einen Yoga-Kurs oder einen Lehrer, der Yoga für einen bestimmten monatlichen Betrag lehrt.
Durch immer neue Lehrer und die stark anwachsende Zahl von Yoga-Experten entstehen immer wieder neue Übungen oder Variationen von bereits existierenden Übungen. Yoga Fitness macht sich dabei vor allem die Übungen, die einen kontinuierlichen Bewegungsfluss beinhalten, zum Nutzen. Diese neue Art des Yogas dient nicht nur als Entspannung nach einem stressigen Tag, sondern soll auch den Körper trainieren. Yoga Fitness regt dabei durch typische Yoga-Bewegungen, die besonders Körper orientiert sind, die Muskulatur des Körpers an. Mit speziellen Übungen können dann spezielle Muskeln des Körpers trainiert werden.
Was wird durch Yoga-Fitness trainiert?
Allgemein werden mit Yoga Fitness die Kondition, der Muskelaufbau und die Beweglichkeit gefördert. Der wohl größte Unterschied zum „klassischen“ Yoga dürfte dabei wohl sein, dass der Fokus auf der Bewegung und nicht auf der Gesundheit oder der Meditation liegt.
Insbesondere zeichnet sich Yoga-Fitness durch den schnellen Wechsel der Figuren aus und wird damit zu einem effektiven Training für die Muskulatur.
Vorurteile, dass diese Methode nicht genauso effektiv wie andere Fitness-Übungen sind, sind grundlos, denn Yoga Fitness kann bei richtiger Ausführung genauso anstrengend sein, wie andere Fitness-Programme oder Kurse.
Wichtig beim Ausführen der Übungen ist die richtige Atmung, die den Wechsel zwischen den Übungen maßgeblich regelt. Da das korrekte Ausführen der Übungen Voraussetzung für ein erfolgreiches Training ist, sollte Yoga Fitness unter professioneller Aufsicht erlernt oder praktiziert werden.
Das stimmt, dass Yoga durchaus auch richtig anstrengend sein kann. Die meisten unterschätzen das, wieviel Konzentration und Kraft es teilweise kostet, die Übungen richtig auszuführen. Ich hab bei manchen Positionen Muskeln erst ganz neu kennen gelernt.
Das mit der Atmung fand ich aber am Anfang ziemlich nervig, denn eigentlich atme ich gerne rein nach Gefühl und da war dann dieses bewusste und konzentrierte Atmen schon eine Umstellung. Vor allem, weil das etwas war, worauf man sich neben der Körperhaltung auch noch konzentrieren musste.