In der Entwicklung der verschiedenen Kulturen gab es zahlreiche Notwendigkeiten, welche durch die Industrialisierung ihren Nutzen verloren. Viele von ihnen gelten heute als Sportart.
Einige davon sind das Fechten, Rodeln sowie der Rudern Sport. Letzteres beschreibt im Prinzip nur die Bewegung eines Wassergefährts, welche durch menschliche Kraft erzeugt wird. Das dazu verwendete Hilfsmittel wird als Riemen oder Skull bezeichnet.
Bereits in der Antike wurde das Rudern benötigt, um Schiffe und Boote zu bewegen. Durch die Erfindung der Dampfmaschine, verschwand langsam die Notwendigkeit des Ruderns auf größeren Schiffen. Stattdessen gewann der Rudern Sport stetig wachsende Bedeutung.
Heutzutage gilt er als beliebte Kraftausdauer-Sportart. Die genutzten Boote können je nach Gattung mit einer anderen Anzahl von Personen ausgestattet werden.
Die olympischen Bootsgattungen erstrecken sich vom Skiff bis zu dem Achter. In einem Skiff hat nur eine Person Platz.
Es werden zwei große Arten im Rudern Sport unterschieden. Zum einen das Skullen sowie die zweite Art, das Riemenrudern. In der zuerst genannten Variante hält jeder Ruderer jeweils ein Skull – eine Gattung des Ruders – in jeder seiner Hände.
Beim Rudern mit den Riemen – eine weitere Art des Ruderwerkzeugs – hält der Ruderer beide Hände an dem besagten Sportwerkzeug. Der Riemen taucht beim Rudern entweder auf der linken oder der rechten Seite in das Wasser.
Das Trainieren und Erweitern einzelner Rudertechniken soll die erzeugte Geschwindigkeit des Bootes steigern und zeitgleich die physische Belastung des Körpers senken.
Über die Jahrhunderte, in denen dieser Sport bereits betrieben wird, wurden die entsprechenden Techniken sehr oft weiterentwickelt und dadurch optimiert.
Bei richtiger Ausübung der Technik, kann die Sportart zur Ausbildung einer starken Rückenmuskulatur beitragen, ohne dem Körper zu schädigen.